Unser M1 - einer der letzten Gebauten - wurde am 18.04.81 über BMW Heidegger an den schweizer Erstbesitzer ausgeliefert. Dieser bewegte den M1 regelmäßig und behielt ihn 28 Jahre lang. Die Historie des Fahrzeugs ist durch 12 Wartungseinträge im Scheckheft und 15 Stempel im Abgaswartungsheft völlig lückenlos dokumentiert. Bei einem Kilometerstand von 84.329 wurde 2006 durch Heidegger eine Motorüberholung durchgeführt. Die entsprechende Rechnung liegt vor. Im Jahr 2010 wechselte der M1 über einen Händler in den Besitz eines deutschen Sammlers. Dort wurde das Fahrzeug unter idealen Bedingungen aufbewahrt, fachmännisch gepflegt und gelegentlich ausgefahren. Die originale Laufleistung liegt nun bei 87.000 km. Das völlig unrestaurierte Interieur ist in ausgezeichnetem Zustand.
Der M1 kommt mit komplettem originalen Zubehör, Werkzeug, allen Büchern und Serviceheften, dem großen M1-Prospekt, dem originalen technischen Leitfaden, dem BMW-Zertifikat und einem Ordner mit Belegen und Rechnungen.

Sie haben hier die äußerst seltene Gelegenheit, einen M1 in hervorragendem Zustand und mit erstklassiger Historie zu erwerben.

Hintergrund

Mit dem BMW M1 wurde 1978 der Grundstein für den Motorsportbereich von BMW gelegt. Damit ist er der Urvater aller nachfolgenden BMW M-Modelle. Der M1 wurde als reines Rennfahrzeug konzipiert. Davon wurde für die Homologation eine Strassenversion abgeleitet, von der lediglich 399 Stück produziert wurden. Die Karosserie des M1 wurde von Giorgetto Giugiaro von Italdesign entworfen. Auf technischer Seite wurde auf Basis des M90- Blocks ein neuer Motor entwickelt. Das Ergebnis war der M88 Reihen-Sechszylinder Motor mit neu entwickeltem Zylinderkopf und mechanischer Kugelfischer Einspritzung. Die Leistung der Strassenversion liegt bei 277 PS. Die Rahmen des M1 wurden bei der Firma Marchesi in Modena gebaut. Die GfK-Karosserie lieferte die ebenfalls in Modena ansässige Firma T.I.R., zu deren Kunden auch Ferrari gehörte. Beide Komponenten wurden anschließend durch ItalDesign montiert. Baur übernahm die Fertigstellung der Serien-M1. Nach Einbau des Motors und der restlichen Komponenten wurden die M1 an die Motorsport GmbH überstellt.